Klage gegen neugierige Vibrator-App

Wie weit die Pervertierung der Datensammlung fortgeschritten ist, kann man in diesen Artikel nachlesen. Die Benutzerin eines via Smartphone App zu steuernden Vibrators verklagt den Hersteller. Denn dieser sammelt über eine App höchstpersönliche Daten über den Einsatz des Masturbationsgerätes. Laut Anklage sollen dabei Daten wie Datum und Uhrzeit der Nutzung, Vibrationsstärke & Modus und die E-Mail Adresse der Nutzerin an den Hersteller gesendet wurden sein.

Auch wenn viele Menschen mittlerweile die Erfassung Ihrer persönlichen Daten als selbstverständlich ansehen, so sollte doch spätestens beim solch einer scharmlosen Datenerhebung das Datenschutzbewusstsein geweckt wurden sein.

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